S wie Schulgemeinschaft :
SchülerInnen, Lehrkräfte, MitarbeiterInnen und Eltern verstehen sich als Gemeinschaft. Klassenelternabende, Schulfeste, telefonische und schriftliche Absprachen sowie Zeit für intensive Gespräche schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zusammenarbeit.
E wie Erziehung :
Wir verstehen uns als Lernbegleiter, die unsere SchülerInnen individuell auf dem Weg zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Leben begleiten, beraten und erziehen.
L wie Lern- und Lebensraum :
Die Selztalschule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum, in dem wir einen Großteil des Tages zusammen verbringen. Dazu gehört:
- Lesen, Schreiben und Rechnen lernen
- Stärken und Schwächen einschätzen lernen, ein realistisches Selbstbild entwickeln und sich etwas zutrauen
- Lerngrundlagen entwickeln
- sich in die Schulgemeinschaft einbringen und Verantwortung übernehmen
Z wie Zusammenleben :
Uns ist besonders die Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen wichtig, da sie ein angenehmes und förderliches Zusammenleben und –arbeiten möglich machen und die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes für seine Zukunft stärken.
T wie Toleranz :
Wir gehen respektvoll und höflich mit unseren Mitmenschen um. Unsere Schule soll ein Ort der Begegnungen sein, an dem niemand ausgelacht oder diskriminiert wird, sondern respektvollen Umgang und Anerkennung der individuellen Stärken in der Schulgemeinschaft erfährt.
A wie Alltag :
Unser schulischer Alltag ist rhythmisiert, lässt aber genügend Raum für flexible Gestaltung.
L wie Lebenswelt :
Wir wollen unsere SchülerInnen im Schulalltag auf die gegenwärtige und zukünftige Lebens- und Berufswelt sowie die Teilhabe an der Gesellschaft vorbereiten.
Die Klassen 7 und 8 nehmen am Berufsorientierungsprojekt (BOP) teil. Im 2. Halbjahr von Klasse 7 erfolgt schulintern die Potenzialanalyse, darauf aufbauend folgen in der 8. Klasse die Werkstatttage in einer überbetrieblichen Einrichtung.
Im ersten Halbjahr der 9. Klasse ist ein 2-wöchiges Blockpraktikum in einem für das Kind realistischen und passenden Ausbildungsbetrieb vorgesehen. Daraus ergibt sich der Praktikumsplatz für den wöchentlichen Praxistag von November bis Mai.
Sch wie Schulleben :
Im Mittelpunkt unserer Schullebens stehen die Bedürfnisse der Kinder. Unser Schulleben zeichnet sich nicht nur durch Fachunterricht aus, sondern wird regelmäßig durch Projekte, kreative Angebote, Ausflüge und Klassenfahrten bereichert. Die Lernmotivation, der Zusammenhalt der Lerngruppe und der Blick über die Schule hinaus werden dadurch gewinnbringend gefördert.
U wie Unterricht :
Unser Unterricht zeigt sich bedürfnisorientiert, individuell, fördernd und fordernd und zieldifferent. Wir setzen unseren Fokus auf das, was das Kind schon kann, um es in seinem Selbstvertrauen und seiner Selbstwirksamkeit zu stärken. Mit individuellen Förderplänen und danach ausgerichteten Lernangeboten führen wir sie zunehmend an selbständiges Arbeiten heran.
L wie Lernanreize :
Wir wollen für unsere SchülerInnen besondere Lernanreize schaffen, die sich an die individuellen Möglichkeiten anpassen. Freude am Erfolg und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben dabei Priorität. Lernanreize werden unter anderem mit individuellen positiven Verstärkungssystemen und persönlichen Zielen geschaffen, die positive Leistungen und Verhalten zeitnah und konkret zurückmelden und loben. Dies fördert sowohl die Lernmotivation als auch das soziale Miteinander der Klasse. Des Weiteren fördern Klassenfahrten, Kunst- und Medienprojekte, Ausflüge ins Theater und vieles mehr das Interesse und die Lernbereitschaft.
E wie Einbeziehen :
Außer den Eltern als direkt an der Erziehung Beteiligten, beziehen wir außerschulische Partner (Institutionen, Therapeuten, Firmen) fest in unsere Arbeit ein.